60 niederösterreichische Schulen nehmen beim Pilotprojekt „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“ teil

Ende Mai präsentierten Sportlandesrätin Petra Bohuslav, Bildungslandesrätin Barbara Schwarz und Landesschulratspräsident Johann Heuras das Pilotprojekt „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“, das mit kommenden Schuljahr 2017/2018 in den vier Statutarstädten St. Pölten, Wiener Neustadt, Krems und Waidhofen/Ybbs sowie im Bezirk Hollabrunn an allgemeinbildenden Pflichtschulen sowie AHS Unterstufe startet. Nun steht fest: Insgesamt 60 Schulen mit 233 Klassen nehmen daran teil. „Ein wichtiger Schritt für unsere Kinder und Jugendlichen“, sind sich die Landesrätinnen Bohuslav und Schwarz sowie Präsident Heuras einig.

Die niederösterreichischen Kinder und Jugendlichen  bewegen sich – so wie viele ihrer Altersgenossen – zu wenig.  Dieser Entwicklung wollen Sportlandesrätin Petra Bohuslav, Bildungslandesrätin Barbara Schwarz sowie Landesschulratspräsident Johann Heuras mit der Umsetzung des Pilotprojekts „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“, das mit dem kommenden Schuljahr startet, gegensteuern. In den vier Statutarstädten St. Pölten, Wiener Neustadt, Krems und Waidhofen/Ybbs sowie im Bezirk Hollabrunn werden mit dem kommenden Schuljahr 60 Schulen mit insgesamt 233 Klassen teilnehmen. „Damit wurde ein erster wichtiger Schritt gesetzt, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler mehr bewegen. Wobei unser Ziel  ist, dass sie sich nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit mehr bewegen“, sind sich die beiden Landesrätinnen Bohuslav und Schwarz sowie Präsident Heuras einig.   

Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportverbänden

Aus Krems Stadt nehmen fünf Schulen teil, aus Waidhofen/Ybbs und Wiener Neustadt Stadt machen jeweils zehn Bildungseinrichtungen mit, aus der Landeshauptstadt St. Pölten haben sich zwölf Schulen angemeldet und 23 Schulen aus dem Bezirk Hollabrunn sind im kommenden Jahr bei der „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“ dabei.

Die „Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit“ wird in Zusammenarbeit zwischen den teilnehmenden Schulen und den Sportdachverbänden Sportunion, ASKÖ und ASVÖ umgesetzt. Die Verbände stellen Bewegungscoaches zur Verfügung, die mit den Kindern und Jugendlichen ein tägliches Sportprogramm absolvieren.  „Wir haben den Weg über ein Pilotprojekt deswegen gewählt, um einerseits hohe Qualität für unsere Jugendlichen sicherzustellen und auch um aus den gewonnen Erfahrungen Schlüsse für eine allfällige landesweite Ausrollung ziehen zu können“, so Bohuslav, Schwarz und Heuras.