„Integrativer Unterricht ist grundsätzlich ein positiver Ansatz, der in Niederösterreich bei rund der Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf bereits angewendet wird. Man muss allerdings nach der Form und dem Grad von Einschränkungen bzw. Lernschwächen differenzieren. Bei gewissen Beeinträchtigungen wird auch in Zukunft die Betreuung durch speziell geschulte Lehrkräfte in Sonderpädagogischen Zentren notwendig sein“, legt Rausch den Standpunkt der Volkspartei Niederösterreich dar, dem in der heutigen Landtagssitzung mittels einer Resolution Nachdruck verliehen wird.
Entscheidung der Schulwahl muss bei den Eltern liegen
Klar ist für LAbg. Rausch jedenfalls: “Die Entscheidung zwischen Sonderschule und inklusivem Unterricht muss in letzter Instanz bei den Eltern liegen, denn nur sie wissen, was für ihre Kinder das Beste ist. Staatliche Bevormundung ist hier komplett fehl am Platz. Dieser Meinung sind auch mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger, die sich in den letzten Wochen der Initiative des NÖAAB mittels Unterstützungserklärung anschlossen.“