LAbg. Doris Schmidl: Danke an über 2600 Jäger, die im Bezirk St.Pölten für stabile Wildbestände sorgen

Wildbiologische Erkenntnisse setzen das Aus für die Gatterjagd

Aufgrund einer Weiterentwicklung im Jagdgesetz sowie wildbiologischer Erkenntnisse, die eine zeitgemäße, waidgerechte, nachhaltige Jagd garantieren, soll die Gatterjagd bis 2029 auslaufen. Zudem werden die bestehenden Jagdgatter in ganz NÖ streng geprüft.

„Im Bezirk St. Pölten sorgen über 2600 Jäger für eine ausgewogene Jagd, die zum Schutz der Landwirtschaft sowie vor Wildschäden dienen soll. Weiters tragen sie dazu bei, die Lebensgrundlage des Wildes zu sichern. Ohne die Jagdausübung würde sich der Wildbestand zu stark vermehren und mögliche Tierkrankheiten zur Folge haben“, so Doris Schmidl, die damit der gesamten Jägerschaft im Bezirk St. Pölten dankt.

„Jagd ist eine Notwendigkeit. Sie garantiert die Erhaltung des biologischen Gleichgewichts, das sowohl Tier, Mensch und auch der gesamten Umwelt zugutekommt. Die Gatterjagd jedoch trägt weder zum Tierwohl noch zur biologischen Vielfalt und dem Lebensraum bei. Daher soll sie bis 2029 auslaufen“, so der zuständige LR Stephan Pernkopf.