Wenn Standort Österreich weiter verliert, wird die Zahl der Arbeiterinnen und Arbeiter oder Angestellte weiter schrumpfen
„Die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer haben ihre soziale Verantwortung mit der geforderten Erhöhung des Mindestlohns auf 1.500 Euro bewiesen. Hingegen sind Arbeiterkammer und ÖGB kurzsichtige Reformblockierer der alten Schule. Wenn der Standort Österreich weiter verliert, dann wird die Zahl der Arbeiterinnen und Arbeiter oder Angestellte weiter schrumpfen. Man darf auch nicht vergessen, dass sich laut einer Umfrage rund 84 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für flexiblere Arbeitszeiten aussprechen“, so die Wirtschaftsreferenten Oberösterreichs und Niederösterreichs weiter.
Devise: Sofort weiter verhandeln und nicht auf Bundesregierung warten
Für Michael Strugl und Petra Bohuslav gibt es daher nur eine Devise: Sofort weiter verhandeln und nicht auf eine neue Bundesregierung warten. Denn je mehr Zeit verloren geht, desto größer ist der Schaden, der für den Wirtschaftsstandort entsteht. „Wir fordern damit alle Wirtschaftsreferenten der Bundesländer auf, für neue Verhandlungen einzutreten. Bis zur Wahl am 15. Oktober ist noch genügend Zeit für eine gemeinsame Lösung“, so Strugl und Bohuslav abschließend.